Zürich – Noch vor wenigen Monaten hatte die „Republik“ niemand mehr auf dem Zettel. Das Onlinemedium galt vielen Mitbewerbern als ambitioniertes, aber hochproblematisches Unternehmen. Ein überidealistisches Start-up, das seinen Redaktoren zu viel abverlangte und bei den Abonnenten, auch Verlegerinnen und Verleger genannt, immer wieder mit grossen Worten um Geld bat. Anfang 2020 lief eine Überlebenskampagne mit klarer Aussage: 19.000 Unterstützer bis März – oder wir…