Wien – In nur fünf Jahren war die Auflage von über 200.000 verkauften Abos auf 157.000 gesunken. Keine einfache Situation für die fünf niederländischen Regionalzeitungen „De Gooi en Eemlander“, „Haarlems Dagblad“, „Leidsch Dagblad“, „Noordhollands Dagblad“ und „IJmuider Courant“, die im Mediahuis Netherlands zusammengeschlossen sind. Ende 2019 wurde dann der Workflow in der Redaktion konsequent auf die Gewinnung von Digitalabos umgestellt. Seither werden wöchentlich 400 neue Abos verkauft, in Summe bereits 16.000. „Wir waren selbst überrascht, weil die Kennzahlen vom ersten Tag an nach oben gingen“, sagt Chefredakteur und Projektleiter GerBen van ‚t Hek. Seine Strategie gilt in der Medienbranche inzwischen als vorbildlich. Die Schlüsselfaktoren dieser Erfolgsgeschichte erklärt GerBen van ‚t Hek beim European Publishing Congress, der vom 19. – 20. Juni im Palais Niederösterreich in Wien stattfindet.
Paid Content ist in diesem Jahr ein Schwerpunkt des Kongresses. Vorgestellt wird unter anderem die Paid-Content-Strategie der „Zeit“ und der „Rheinischen Post“. Außerdem gibt es einen Zwischenstand zu Drive, dem aktuell größten Paid-Content-Projekt im Regionalen. 17 deutsche und österreichische Zeitungsverlag sind inzwischen daran beteiligt.
Anhand von 5 Top-Cases wird in Wien darüber hinaus gezeigt, wo Europas Medien aktuell stehen – bei Konzeption, Redaktion, Design und Digital. Diese Top-Cases führen in diesem Jahr nach Portugal, Spanien, Norwegen, Belgien und in die Schweiz.
Der European Publishing Congress richtet sich an Führungskräfte aus den Bereichen Redaktion, Digital, Design und Management.
Weitere Infos: https://www.publishing-congress.com/themen-sprecher/
Kontakt:
Johann Oberauer
Tel. +43 664 2216643
E-Mail: johann.oberauer@oberauer.com