Wien – 20 Jahre nach dem großen Einbruch des Internet ist es Zeit für eine Bilanz: Was lässt sich über diese ewig bedrohliche und geheimnisvolle „Macht der Digitalisierung” tatsächlich sagen? Welche ihrer Versprechen, aber auch ihrer Bedrohungen, haben sich bewahrheitet, und wo fallen wir womöglich auf den „Digital Hype” herein, ohne das Phänomen am Ende wirklich verstanden zu haben? Was haben wir von Print und von Online in den nächsten Jahren zu erwarten? Warum kommen so viele alte Medienformate in neuen Kleidern zurück? Im Fernsehen zum Beispiel.
Trendforscher Matthias Horx geht bei seiner Keynote zum Auftakt des 17. European Newspaper Congress in Wien davon aus, dass aufgrund der bisherigen Entwicklung die Zukunft der Medien deutlich besser absehbar ist, als bisher angenommen war. In Wien wird er dazu die neuesten Erkenntnisse vortragen.
Der European Newspaper Congress 2016 startet am 1. Mai. Rund 500 Chefredakteure und Medienmanager diskutieren drei Tage über die Zukunft ihrer Branche. „Constructive Journalism – Hope or Hype?“ ist einer von vielen Themenschwerpunkten. Chefredakteure diskutieren unter anderm wie sie der „Macht der Gerüchte“ begegnen. Und außergewöhnliche Medienmacher präsentieren ihre Projekte.
Der European Newspaper Congress wird vom Medienfachverlag Johann Oberauer und Norbert Küpper, Zeitungsdesigner in Deutschland, veranstaltet. Kooperationspartner wie JTI, die Stadt Wien und der Verband der Österreichischen Zeitungsverleger unterstützen maßgeblich die Veranstaltung.
Das komplette Programm und Anmeldung: www.newspaper-congress.eu
Kontakt: Johann Oberauer, johann.oberauer@oberauer.com , Tel. 0043 664 2216643